Sportgemeinde 1886 e.V. Weiterstadt

Sozialministerin Heike Hofmann im Sportkindergarten

Sozialministerin Heike Hofmann hat am Vormittag des 8.August den Sportkindergarten Weiterstadt besucht. Die Kindertageseinrichtung besteht seit 1991 und läuft seither in Trägerschaft der Sportgemeinde 1886 e.V. Weiterstadt, auf dessen Gelände sich die Kita befindet. Der Sportkindergarten verfolgt das Konzept, jungen Menschen Freude an der Bewegung zu verschaffen. Neben engagierten Fachkräften bietet die Einrichtung eine Wassergewöhnung im vereinseigenen Schwimmbad, einen Streichelzoo auf dem Gelände und eine eigene Küche für täglich frisch zubereitete kindgerechte Mahlzeiten. Für sportliche Aktivitäten nutzt der Kindergarten die Sporthalle des Vereins. Der Sportkindergarten ist mit dem Qualitätssiegel „Hessischer Bewegungskindergarten" ausgezeichnet.

Sozialministerin Heike Hofmann sagte bei ihrem Besuch: „Ich kenne die Einrichtung schon lange und bin auch heute wieder begeistert vom Konzept und der Umsetzung. Als passionierte Läuferin weiß ich, wie wichtig Sport und Bewegung für das körperliche und geistige Wohlbefinden sind. Jungen Menschen frühzeitig zu vermitteln, welche Freude körperliche Bewegung mit sich bringt, halte ich für außerordentlich wichtig. Diese wertvollen Erfahrungen sind prägend für das weitere Leben der Kinder hier. Es macht Spaß, direkt mitzuerleben, wie gut das Konzept hier funktioniert und was für eine lebendige und fröhliche Atmosphäre hier herrscht. Als Land fördern wir den Sportkindergarten: Im vergangenen Jahr hat der Sportkindergarten eine Betriebskostenförderung von mehr als 200.000 Euro erhalten sowie rund 20.000 Euro aus dem Landesprogramm „Starke Teams, starke Kitas“, mit dem wir die Teams in der frühkindlichen Bildung unterstützen.

Ich bin sehr froh, dass die frühkindliche Bildung ein Schwerpunktthema der Landesregierung ist. Wir stellen sicher, dass Kinder schon in jungen Jahren gut gefördert werden. Und wir wissen, wie sehr junge Familien auf sichere Betreuungsplätze angewiesen sind, um Beruf und Familie miteinander vereinbaren zu können. Ich bin kontinuierlich im Gespräch mit Verbänden, Kommunen, Eltern und Erzieherinnen und Erziehern, um Lösungen für die frühkindliche Bildung zu finden. Wir werden im September schon einen Gesetzesentwurf ins Plenum einbringen, mit dem wir den Herausforderungen entgegenwirken.“